Zitate zu "Arbeit - Gesellschaft - Miteinander"
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Honoré de Balzac
Kunst, das ist vor allem der Mut, von dem der gewöhnliche Mensch keine Ahnung hat. Diese Arbeit ist ein ermüdendes Ringen.
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Honoré de Balzac
Mit der Abstraktion beginnt die Gesellschaft - aus der Abstraktion erstehen die Gesetze, die Künste, die sozialen Interessen und Ideen. Sie ist der Ruhm und die Geisel der Welt: Der Ruhm, weil sie die Gesellschaft geschaffen hat, die Geißel, weil sie den Menschen davon abhält zur Besonderheit zu gelangen, die einer der Wege zum Unendlichen ist.
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Honoré de Balzac
Sie sind in der Gesellschaft nicht mehr Sie selber, wenn Ihre Frau dabei ist.
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Honoré de Balzac
Wenn wir uns ins Gesicht sagen würden, was wir hinter dem Rücken übereinander sagen, dann wäre keine Gesellschaft mehr möglich.
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Honoré de Balzac
Wenn zwei Wesen, die miteinander durchs Leben gehen wollen, nichts als ihr Liebesgefühl haben, so sind ihre Quellen schnell erschöpft, und bald stellen sich Gleichgültigkeit, Übersättigung, Widerwille ein.
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Honoré de Balzac
Wer in der Gesellschaft lebt, ist von Geburt an Sklave der öffentlichen Meinung.
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Simone de Beauvoir
Das Ideal bestünde darin, daß Menschen, die sich selbst vollständig genügen, nur durch die freie Bejahung ihrer Liebe miteinander verbunden wären.
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Simone de Beauvoir
Das Schicksal, das die Gesellschaft traditionsgemäß für die Frau bereithält, ist die Ehe.
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Simone de Beauvoir
Der Platz der Frau in der Gesellschaft ist immer der, den der Mann ihr zuweist.
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Simone de Beauvoir
Die Abhängigkeit der Frau war in den besitzenden Klassen immer am ausgeprägtesten.
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Simone de Beauvoir
Die Gesellschaft ist immer männlich gewesen, die politische Macht lag immer in den Händen der Männer.
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Simone de Beauvoir
Die Königinnen sichern sich durch göttliches Recht und die Heiligen durch ihre hervorragenden Tugenden in der Gesellschaft einen Rückhalt, der sie in den Stand setzt, es den Männern gleich zu tun.
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Simone de Beauvoir
Die Passivität, das wesentliche Charakteristikum der "weiblichen" Frau, ist ein Zug, der sich von den ersten Jahren an in ihr entwickelt. Doch die Behauptung, es handele sich hier um eine biologische Gegebenheit, ist falsch. In Wirklichkeit handelt es sich um ein von den Erziehern und von der Gesellschaft auferlegtes Schicksal.
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Simone de Beauvoir
Fest in der Familie und in der Gesellschaft ruhend, in Übereinstimmung mit den Sitten und Gesetzen, ist die Mutter die Inkarnation des Guten: Die Natur, an der sie teilhat, wird gut und ist kein Feind des Geistes mehr.
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Simone de Beauvoir
Heuchlerisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen, erfüllen die Prostituierten in ihr doch eine bedeutsame Rolle.
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Simone de Beauvoir
Ob der Mann sich nun der Lust überläßt oder Askese übt, auf alle Fälle spielt die in die männliche Gesellschaft fest eingeordnete Frau nur eine sekundäre Rolle.
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Simone de Beauvoir
Um das Gesicht der Welt zu verändern, muß man zunächst einmal fest in ihr verankert sein.
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Simone de Beauvoir
Wenn der Mann die Gesetze der Gemeinschaft übertritt, gehört er ihr weiter an: Er ist nur ein Enfant terrible, das die kollektive Ordnung nicht weiter bedroht. Wenn dagegen die Frau aus der Gesellschaft ausbricht, kehrt sie zur Natur, zum Dämonischen zurück und entfesselt im Schoß der Gemeinschaft unkontrollierbare, böse Kräfte.
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Simone de Beauvoir
Wo Familie und Privatvermögen die unumstrittene Grundlage der Gesellschaft sind, bleibt die Frau vollkommen rechtlos.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Guten Menschen Gesellschaft zu leisten ist die beste Methode, selbst ein guter Mensch zu werden.