Zitate zu "Lesen"
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Dr. Franz König
Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten. (Im Gespräch mit Karl Hohenlohe).
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Königin Christine von Schweden
Große Geister lesen die Welt wie ein Buch.
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Karl Kraus
Man muß alle Schriftsteller zweimal lesen, die guten und die schlechten. Die einen wird man erkennen, die andern entlarven.
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Karl Kraus
Wenn man es nicht kann, dann ist ein Roman leichter zu schreiben als ein Aphorismus.
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Karl Kraus
Wo nehme ich nur all die Zeit her, soviel nicht zu lesen?
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Karl Kraus
Woher habe ich eigenlich die Zeit, so viele Bücher nicht zu lesen?
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Ruth Maria Kubitschek
Das Märchen ist die älteste Form der Literatur. Hier kann man mehr Wahrheiten aussprechen als sonst, und ohne dass die Menschen in hämisches Gelächter ausbrechen.
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Karl Lagerfeld
Bücher? Davon habe ich jetzt ungefähr 300.000 - in Paris, in Biarritz, in New York, in Rom, überall. Ich werde wahrscheinlich eine Stiftung dafür gründen müssen, sei es in Monaco oder in Frankreich. Nur meine absoluten Lieblingsbücher werde ich behalten. Ich kann einfach nicht aufhören, Bücher zu kaufen. An meinen Wänden sind nur noch Bücherregale. Da kann ich kaum noch ein Bild aufhängen. Mein Bett ist von Büchertürmen umgeben. Ich finde das genial.
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Stanislaw Jerzy Lec
Von der Mehrzahl literarischer Werke bleiben nur die Zitate übrig. Wäre es da nicht besser, von Anfang an nur die Zitate aufzuschreiben?
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Dr. Christoph Leitl
Lesen bringt Gewinn, ist Genuss und Lust, was man von der Kindheit an fördern muss.
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Robert Lembke
Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- und Rückseite.
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Robert Lembke
Man liest jetzt so viel über die Gefahren des Rauchens. Ich glaube, ich gebe jetzt das Lesen auf.
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John Lennon
Ich schreibe Dinge auf Zettel und stopfe die in meine Tasche. Wenn ich genug davon habe, ist es ein Buch.
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Dr. Hannes Leopoldseder
Als Gutenberg den Buchdruck erfand, suchte er Mäzene. Aber überall wurde er gefragt, wer denn von seiner Erfindung Gebrauch machen solle, wenn doch keiner lesen könne. Wie der Buchdruck vor 500 Jahren so stehen wir heute am Beginn des digitalen Zeitalters, dessen charakteristisches Medium das Netz ist. Aus diesem Grund sind Prognosen unwahrscheinlich schwierig, wie innerhalb der nächsten Jahrzehnte die vernetzte Welt das Leben verändert. Eines steht allerdings fest: Mit Sicherheit hat es keine Periode in den letzten 500 Jahren gegeben, in der sich das Leben, die Medien, die Werkzeuge radikaler verändert haben, als dies in den kommenden 30 Jahren der Fall sein wird. Dann nämlich wird die heutige Welt kaum wiederzuerkennen sein, denn schließlich geht eine ganze Ära, auf der letztlich unsere Bildung aufgebaut ist - das vielzitierte Gutenberg-Zeitalter -, zu Ende. (Auf die Frage: Wie werden die Netzbewohner im Netz - in der Wired World - leben?).
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Doris Lessing
Man muss so leben, dass das Schreiben daraus entsteht.
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Doris Lessing
Man sollte niemals ein Buch lesen, bloß weil es auf irgendeiner Bestsellerliste steht oder weil es einem zeitgenössischen Trend entspricht. Richtiges Lesen ist Bürsten gegen den Strich.
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Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt allein bildet einen vollkommenden Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muß dazu kommen.
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Georg Christoph Lichtenberg
Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen.
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Georg Christoph Lichtenberg
Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel herausgucken.
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Georg Christoph Lichtenberg
Ein Buch ist ein Spiegel. Wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraussehen. Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise, der den Weisen versteht.