Zitate zu "Stars, VIPs & Promis"
-
Charles Bernard "Bernie" Ecclestone
Wir sind nicht so etwas wie die Mafia, sondern wir sind die Mafia.
-
Charles Bernard "Bernie" Ecclestone
Wozu Bodyguards? Von der einzigen Person, die mich unter Druck setzt, bin ich jetzt geschieden.
-
Mag. Brigitte Ederer
Es kann nicht sein, dass das österreichische Bildungssystem auffällige Schwächen hat und dies von Seiten der Politik, aber auch der Wirtschaft einfach hingenommen wird. Österreich braucht den Anstoß für eine zielorientierte, überparteiliche Bildungsreform.
-
Hans Eichel
Der Finanzminister ist das Ekelpaket der Regierung.
-
Albert Einstein
Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
-
Hannelore Elsner
Witziger ist es, sich "Wetten, dass . . .?" auf der Couch zu Hause anzuschauen.
-
Frank Elstner
Ich bin ein journalistischer Unterhalter. Kein Showmaster und auch kein Entertainer. Ein Entertainer geht eine beleuchtete Treppe runter, rechts und links stehen Ballettmädchen, der kann singen, tanzen und sich ordentlich bewegen wie ein Operetten-Buffo. Ich bin ein Journalist, der Unterhaltung macht, und seine Gäste in den Mittelpunkt stellt und nicht sich selbst.
-
Frank Elstner
Wer sagt, das Fernsehen sei heute schlechter als früher, hat früher nicht Fernsehen geguckt. Es gab noch nie ein so großes Programmangebot wie heute. Was sich geändert hat gegenüber den Kaminabenden der ganzen Familie ist, dass man sich heute mehr nach Zielgruppenprogrammen orientiert, und das wiederum hat mit der Internetentwicklung und den sozialen Netzwerken zu tun. Viele junge Leute nehmen langsam, aber sicher Abschied vom Fernsehen.
-
Dr. Heiko Ernst
Fernsehen ist die größte Infantilisierung-Maschine. Es bedient die in jedem Menschen angelegte Neigung zur Regression perfekt: Den Wunsch, sich aus der harten Realität des Alltags zu verabschieden, dem kindlichen Lustprinzip Raum zu geben, sich passiv zurückfallen zu lassen in eine anstrengungslose Trance. Denn am ehesten entkommen wir der komplizierten Gegenwart, wenn wir hemmungslos, albern und kindisch sein dürfen.
-
Dr. Heiko Ernst
Im Fernsehen zeigt sich eine Dominanz der "jungenhaften" Moderatoren mit der Lizenz zum Blödeln: Peter-Pan-Figuren wie Thomas Gottschalk und Harald Schmidt, Abituriententypen wie Günther Jauch und Roger Willemsen, Klassenclowns wie Hape Kerkeling und Wigald Boning. Eine wachsende Phalanx aufgedrehter, fröhlicher Milchgesichter, Kindfrauen und Girlies inszeniert den immerwährenden Kindergeburtstag, der sich Fernsehen nennt.
-
Dr. Heiko Ernst
Phänomene wie Trash, Rap und Raves, Grunge, Piercing und Tätowierungen sind eine Reaktion in Gestalt neuer, provokativer "Primitivismen", mit denen Kinder und Jugendliche den Rückfall einer infantilen Gesellschaft überbieten. Häßlichkeit und Monotonie sind ihre Ausdrucksformen, um gegen die glatte Spaßwelt ihrer Eltern zu protestieren.
-
Dr. Heiko Ernst
Politik, Wirtschaft und Kultur werden zunehmend von einer Generation geprägt, die sich dem Jugendlichkeitskult verschrieben hat. Eine "Spaß-Guerilla" verwandelt die Gesellschaft in ein "Dorado für Kindsköpfe".
-
Walter Eselböck
1980 . . . damals herrschte in Österreich noch die gastronomische Steinzeit.
-
Walter Eselböck
Als ich das erste Mal bei Eckart Witzigmann aß, wusste ich, das ist es. Dann kam die Besessenheit, die beinahe vor dem Scheidungsrichter endete. Ich war nur noch in der Küche.
-
Walter Eselböck
Der österreichische Esser ist leider nicht so aufgeschlossen, und der Wille zum Ausprobieren ist nicht so groß wie etwa in Spanien oder Frankreich. Das sind Fressländer. Für die Menschen dort hat gutes, auch neues Essen Priorität. Bei uns träumt man von einem Auto und einem Haus, Essen dagegen ist im Vergleich dazu tendenziell unbedeutender.
-
Walter Eselböck
Einmal war eine Eisenstädter Geschäftsfrau bei mir und meinte, ich sei ein Künstler. Sie habe noch nie grünen Karfiol gegessen. Daraufhin sagte ich ihr, das sei Broccoli.
-
Walter Eselböck
Entwicklungen wie Nouvelle Cuisine oder die Molekularküche passierten in Frankreich und in Spanien, in Kulturen, die sich stark für Kreativität interessieren. Bei uns setzen sich neue Strömungen viel schwerer durch. Tatsächlich passieren Neuerungen aber umgekehrt: der Druck kommt vom Konsumenten, und darauf reagieren Köche, Architekten und Künstler, wenn sie etwas "erfinden". Der Konsument hat mehr Macht, als er glaubt.
-
Walter Eselböck
Es gibt kein Rezept für gute Ideen. Natürlich fällt mir beim Arbeiten selbst am meisten ein.
-
Walter Eselböck
Ich glaube, dass jeder Mensch, der etwas schafft, es letztlich für sich selbst tut. Eine Idee umzusetzen macht glücklich. Das ist in der Küche nicht anders als in der Malerei, in der Architektur oder in der Wirtschaft.
-
Walter Eselböck
Ich habe das große Glück, ein Publikum für meinen eigenen Geschmack zu haben. Was ich selbst als gut empfinde, gefällt offensichtlich anderen auch.