Zitate zu "Welt"
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Immanuel Kant
Was kann, wenn man nahe dran ist, diese Welt zu verlassen, tröstender sein, als zu sehen, daß man nicht umsonst gelebt habe, weil man einige, wenngleich nur wenige, zu guten Menschen gebildet hat!
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Immanuel Kant
Wer in der Welt zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.
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Immanuel Kant
Wir dürfen uns nicht einander lästig werden; die Welt ist groß genug für uns alle.
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Hans Kasper
Der Plan, die Welt zu beglücken, spart nicht selten den Nachbarn aus.
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Hans Kasper
Die Träume der Welt haben zwei Feinde: die Welt und die Träumer.
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Hans Kasper
Hat die Welt Schnupfen, niest sie Neuigkeiten.
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Daniel Kehlmann
Jederzeit erreichbar? Dass wir mit Menschen auf der anderen Seite der Welt kommunizieren können, ständig und zu jeder Zeit, ist ein Wunder. Aber die Maschen des Netzes werden immer enger, wir müssen ständig erreichbar sein - und üben selbst Druck auf andere aus, für uns erreichbar zu bleiben. Das Wochenende ist jetzt schon so gut wie abgeschafft.
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Gottfried Keller
Am Ende ist uns wohler, wenn wir nicht zu viel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten.
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Gottfried Keller
Es gehen jetzt in der Welt Dinge vor, welche man gehörig und kuhwarm studieren muß, auf daß man als alter Mann seinen Kindern etwas erzählen kann. Man muß jetzt die Nase hoch in die wehende Frühlingswitterung hinausrecken.
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Gottfried Keller
Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann.
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Helen Keller
Auf dieser Welt lebt keiner vergebens, der die Bürde eines anderen leichter zu machen versucht.
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Yoshida Kenko
Da die Welt nicht richtig regiert wird, da Hunger und Kälte Leiden schaffen, wird es immer wieder Verbrecher geben. Ist es nicht herzlos, die Menschen in ihrer Not zu belassen, so daß sie die Gesetze übertreten, und dann strenge Strafen über sie zu verhängen?
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Yoshida Kenko
Jemand, den nichts mehr an diese Welt bindet, wird nur durch den Wechsel der Jahreszeiten berührt.
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John Fitzgerald Kennedy
Es ist das Schicksal jeder Generation, in einer Welt unter Bedingungen leben zu müssen, die sie nicht geschaffen hat.
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John Fitzgerald Kennedy
Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz, den ein Mensch sagen konnte, der: Ich bin ein Bürger Roms! Heute ist der stolzeste Satz, den jemand in der freien Welt sagen kann: "Ich bin ein Berliner!" (Am dritten Tag seines Besuches in der Bundesrepublik Deutschland verwendete Kennedy vor 400.000 Menschen in seiner englischsprachige Rede diese Formulierung mit dem legendär gewordenen Satz).
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Dr. Justinus Kerner
Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.
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Dr. Justinus Kerner
Preis jeder Stunde, wo gegeben Gott dieser Welt ein weiblich Kind, zu lichtem, warmem Frauenleben, und wenn es noch so viele sind!
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Hans-Hermann Kersten
Eltern setzen ohne weiteres Kinder in die Welt. Aber was für eine Welt setzen sie dann in diese Kinder?
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Hans-Hermann Kersten
Gott schuf die Welt aus dem Nichts. Der Mensch befördert sie dorthin zurück.
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Martin Kessel
Aphorismen in die Welt senden heißt nach einem Nicken des Einverständnisses fahnden.