Zitate zu "Welt"
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Jules Romains
Der oberste Herrscher der Welt ist das Prestige. Es regiert die Regierungen.
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Dr. Manfred Rommel
Anderen etwas Unbequemes zu empfehlen ist immer wesentlich leichter, als es selber zu tun. Deshalb ist unsere Welt zwar reich an guten Ratschlägen, aber wesentlich ärmer an denen, die sie befolgen.
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Dr. Manfred Rommel
Der vernünftige Mensch richtet sich in der Welt ein; aber der unvernünftige Mensch versucht, die Welt auf sich einzurichten - daher hängt der gesamte Fortschritt von den unvernünftigen Menschen ab.
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Anna Eleanor Roosevelt
Die Freundschaft mit sich selbst ist ganz wichtig, weil man ohne sie mit keinem anderen Menschen auf der Welt befreundet sein kann.
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Franklin Delano Roosevelt
Die Welt muß begreifen, daß Staatsmoral ebenso lebenswichtig ist wie Privatmoral.
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Peter Rosegger
Die menschliche Zufriedenheit oder Unzufriedenheit hängt zum großen Teile von der Weltanschauung ab. Die Welt ist für uns so, wie sie durch unsere Sinne in unsere Seele geht. Um die Wahrheit an sich handelt es sich hier nicht, sondern um's Glück, oder näher, um die Zufriedenheit.
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Peter Rosegger
Die Welt ist ein Transparent Gottes.
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Peter Rosegger
Gute Nacht, ihr Freunde, ach, wie lebt ich gern! Daß die Welt so schön ist, dank ich Gott dem Herrn. Daß die Welt so schön ist, tut mir bitter weh, wenn ich schlafen geh'!
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Peter Rosegger
Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt: Dem Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
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Eugen Roth
Die Welt wird so rasch klüger, daß es für einen alten Menschen schwer ist, überhaupt mitzukommen.
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Jean-Jacques Rousseau
Aber was genoß ich denn endlich, als ich allein war? Mich selbst, die ganze Welt, alles, was ist, alles, was sein kann, alles, was die sinnliche Welt Schönes und die Gedankenwelt Sichtbares in sich faßt. Ich versammelte um mich her alles, was meinem Herzen schmeicheln konnte, meine Wünsche waren das Maß meiner Freuden.
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Jean-Jacques Rousseau
Alles, was außer mir ist, ist mir nun fremd. Ich habe in dieser Welt weder Nächsten noch meinesgleichen noch Brüder mehr.
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Jean-Jacques Rousseau
Bloß vor der Welt Augen wollen sie gelehrt sein; und hätten sie keine Bewunderer, sie würden nicht mehr nach Wissenschaft fragen. Wir aber, die wir unsere Kenntnisse nützen wollen, sammeln sie nicht, um sie wieder zu verkaufen, sondern um sie zu unserem Gebrauch anzuwenden.
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Jean-Jacques Rousseau
Das Gewissen ist furchtsam, es liebt die Zurückgezogenheit und den Frieden; die Welt und der Lärm erschrecken es.
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Jean-Jacques Rousseau
Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse anlangt, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen.
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Jean-Jacques Rousseau
Das Reisen begünstigt jedes Naturell nach seinem Hange und macht den Menschen vollends gut oder böse. Wer zurückkommt, nachdem er die Welt bereist hat, ist bei seiner Heimkehr das, was er sein ganzes Leben lang sein wird.
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Jean-Jacques Rousseau
Denn in welchem Lande der Welt sind nicht Sanftmut und Mitleid der Frauen liebenswürdiger Anteil?
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Jean-Jacques Rousseau
Der Welt Ehre kann zum äußerlichen Glücke vorteilhaft sein, dringt aber nicht in die Seele und hat keinen Einfluß auf wahres Glück.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Dünste der Eigenliebe und der Tumult der Welt trübten in meinen Augen die Frische der Wälder und störten den Frieden der Einsamkeit. Mochte ich auch in den tiefen Wald entfliehen, eine lästige Menge folgte mir überall nach und verhüllte mir die ganze Natur. Erst da fand ich sie in allem ihrem Reiz wieder, als ich mich von allen geselligen Leidenschaften und ihrem traurigen Erfolg losgewunden hatte.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Einsamkeit beruhigt die Seele und mildert die Leidenschaften, die das Treiben der Welt erzeugt. Fern von den Lastern, die uns erregen, spricht man von ihnen mit weniger Entrüstung, fern von den Übeln, die uns rühren, ist das Herz von ihnen weniger erschüttert.