Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Armut - Reichtum - Besitz - Einsamkeit
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Dem alles wohl gelingt in seinem Leben, / für den hat bald der Weltkreis nicht mehr Raum. / Besitze nur, und bald wirst du entbehren.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Euch ist alles ein Nichts, was man in Scheffeln nicht misset, was man in Bündeln nicht packt, was man in Speichern nicht häuft.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Kein Kaiser kann, was unser ist, verschenken.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Nicht an die Güter hänge dein Herz, die das Leben vergänglich zieren.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Reichtum übt die größte Herrschaft über Menschenseelen.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Sag selbst, was ich dir wünschen soll, ich weiß nichts zu erdenken. Du hast ja Küch' und Keller voll, nichts fehlt in deinen Schränken.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Schätze sind kein Eigentum des Menschen; / der Mensch verwaltet nur, was ihm die Götter / verliehn und, wenn sie wollen, wieder nehmen. / Ein Tag macht den Begüterten zum Bettler.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Würde des Menschen. Nichts mehr davon, ich bitt' euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen; habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wüßt ich mein Herz an zeitlich Gut gefesselt, den Brand würf ich hinein mit eigner Hand!
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Nur was ich selbst hervorgebracht und immer wieder aufs Neue mir erwerbe, ist für mich Besitz.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
O mitten im Reichtum beklagenswerte Armut!
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Alfred Paul Schmidt
Das Risiko der Gedankenfreiheit ist die Gefangenschaft in der Einsamkeit.
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Alfred Paul Schmidt
Die sicherste Solidarität, die man kennt, fußt auf einer gemeinsamen Gaunerei.
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Alfred Paul Schmidt
Es ist das Gestz der Gier, sich zuletzt selbst zu verschlingen.
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Harald Schmidt
Ich habe kein Auto und lebe in einer Dreizimmerwohnung. Meine Einrichtung ist gehobenes Studentenniveau.
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Reinhold Schneider
Je reicher und eigener ein Leben, um so größer seine Verwundbarkeit.
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Arthur Schnitzler
Auch die Einsamkeit hat ihre Gecken, und sie verraten sich meist dadurch, daß sie sich als Märtyrer aufspielen.
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Arthur Schnitzler
Aus Menschenverachtung in die Einsamkeit flüchten oder sich völlig auf und in sich selbst zurückzuziehen, ist selten ein Zeichen von Kraft oder Größe, weit öfter von Trägheit oder Hochmut.
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Arthur Schnitzler
Hüte dich vor dem Augenblick, da du anfängst, auf deine Einsamkeit stolz zu werden; im nächsten schon wacht die Sehnsucht nach Menschen in dir auf.
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Arthur Schnitzler
Kein Ärmerer auf der Welt als der Reiche, der es nicht versteht, zu verschwenden.