Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Armut - Reichtum - Besitz - Einsamkeit
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Arthur Schnitzler
Kein Gespenst überfällt uns in vielfältigeren Verkleidungen als die Einsamkeit, und eine ihrer undurchschaubarsten Masken heißt Liebe.
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Arthur Schnitzler
Nicht das Geld imponiert den Frauen, sondern nur, daß wir sie manchmal damit kaufen können.
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Arthur Schnitzler
Weiche hundert Schritte ab vom gebahnten Pfad, und du findest dich allein. Und wenn du einem begegnest, weißt du nicht, ob er die Einsamkeit sucht wie du oder auf Raub ausgeht.
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Arthur Schnitzler
Wer sich zur Einsamkeit verdammt fühlt, kann immer noch manches dazu tun, daß seine Einsamkeit gesegnet sei.
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Arthur Schnitzler
Wie köstlich ist die Einsamkeit, wenn wir wissen, daß von irgendwoher in der Welt, wäre es auch aus weiter Ferne, Sehnsucht nach uns ruft. Aber ist dies denn auch noch Einsamkeit?
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Arthur Schopenhauer
All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können.
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Arthur Schopenhauer
Armut und Sklaverei sind also nur zwei Formen, fast möchte man sagen zwei Namen, derselben Sache, deren Wesen darin besteht, daß die Kräfte eines Menschen großenteils nicht für ihn selbst, sondern für andere verwendet werden.
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Arthur Schopenhauer
Demnach würde zur Milderung des menschlichen Elends das Wirksamste die Verminderung, ja Aufhebung des Luxus sein.
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Arthur Schopenhauer
Denn was einer für sich selbst ist, was ihn in die Einsamkeit begleitet und was keiner ihm geben oder nehmen kann, ist offenbar für ihn wesentlicher als alles, was er besitzen oder auch was er in den Augen anderer sein mag.
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Arthur Schopenhauer
Der Materialismus ist die Philosophie des bei seiner Rechnung sich selbst vergessenden Subjekts.
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Arthur Schopenhauer
Der Materialismus nimmt an, daß die Materie das Ding an sich sei und die Erfahrung die Ordnung der Dinge an sich liefere.
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Arthur Schopenhauer
Der wahre, tiefe Friede des Herzens und die vollkommene Gemütsruhe sind allein in der Einsamkeit zu finden.
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Arthur Schopenhauer
Die Liebe zur Einsamkeit kann nicht als ursprünglicher Hang da sein, sondern erst infolge der Erfahrung und des Nachdenkens entstehen.
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Arthur Schopenhauer
Ein großer Teil der Kräfte des Menschengeschlechts wird der Hervorbringung des allen Notwendigen entzogen, um das ganz Überflüssige und Entbehrliche für wenige zu schaffen.
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Arthur Schopenhauer
In der Einsamkeit fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz jeder sich, als was er ist.
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Arthur Schopenhauer
Manche Menschen achten die Güter, die sie nicht haben, gering; andere achten im Gegensatz dazu nur die gering, die sie haben. Die letzteren sind edler und unglücklicher.
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Arthur Schopenhauer
Solange daher auf der einen Seite der Luxus besteht, muß notwendig auf der andern übermäßige Arbeit und schlechtes Leben bestehn; sei es unter dem Namen der Armut oder dem der Sklaverei.
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Arthur Schopenhauer
Statt Hütten für sich, bauen tausende Prachtwohnungen für Wenige.
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Arthur Schopenhauer
Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.
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Arthur Schopenhauer
Zwischen beiden ist der Unterschied, daß Sklaven ihren Ursprung der Gewalt, Arme der List zuzuschreiben haben.