Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Armut - Reichtum - Besitz - Einsamkeit
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Eugen Roth
Ein Mensch vergesse eines nicht: Auch Unwägbares hat Gewicht.
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Eugen Roth
Man hört jetzt mit dem Schlagwort werben: "Wer arm ist, der muß früher sterben!" Doch oft ist auch nicht zu beneiden der Reiche: Er muß länger leiden!
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Jean-Jacques Rousseau
Aber was genoß ich denn endlich, als ich allein war? Mich selbst, die ganze Welt, alles, was ist, alles, was sein kann, alles, was die sinnliche Welt Schönes und die Gedankenwelt Sichtbares in sich faßt. Ich versammelte um mich her alles, was meinem Herzen schmeicheln konnte, meine Wünsche waren das Maß meiner Freuden.
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Jean-Jacques Rousseau
Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
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Jean-Jacques Rousseau
Alle Völker, die Gesittung hatten, haben die Frauen geachtet.
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Jean-Jacques Rousseau
Der Dämon des Besitzes verpestet alles, was er berührt. Ein Reicher will überall den Herrn spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er es nicht ist. So ist er genötigt, stets vor sich selber auf der Flucht zu sein.
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Jean-Jacques Rousseau
Der Eigentumsteufel vergiftet alles, was er berührt.
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Jean-Jacques Rousseau
Der Erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen "Dies gehört mir" und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: "Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.
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Jean-Jacques Rousseau
Der Luxus verdirbt alles, sowohl den Reichen, der ihn genießt, als den Armen, der ihn begehrt.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Einbildungskraft, die das verschönt, was man begehrt, verläßt es im Besitz.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Einsamkeit beruhigt die Seele und mildert die Leidenschaften, die das Treiben der Welt erzeugt. Fern von den Lastern, die uns erregen, spricht man von ihnen mit weniger Entrüstung, fern von den Übeln, die uns rühren, ist das Herz von ihnen weniger erschüttert.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Liebe ist nicht nur nicht käuflich, sie wird auch durch Geld unfehlbar getötet.
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Jean-Jacques Rousseau
Die Meditation in der Einsamkeit, das Studium der Natur, die Betrachtung der Welt drängen einen Einsamen, sich unaufhörlich zu dem Urheber der Dinge aufzuschwingen und dem Zweck alles Sichtbaren und dem Ursprung aller seiner Empfindungen mit einer süßen Unruhe nachzuspüren.
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Jean-Jacques Rousseau
Diese einsamen Stunden der Betrachtung sind die einzige Zeit des Tages, wo ich völlig ich selbst bin und mir ganz ohne Ablenkung, ohne Hindernis gehöre und wo ich in Wahrheit sagen kann, ich sei das, was die Natur aus mir machen wollte.
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Jean-Jacques Rousseau
Ein Mensch, der seine Zeit zwischen der Welt und der Einsamkeit teilen wollte, würde in der Letztern stets unruhig, in der Erstern stets fremd sein und sich in der Tat nirgendwo wohl fühlen.
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Jean-Jacques Rousseau
Ein Reicher will überall den Herrn spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er es nicht ist.
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Jean-Jacques Rousseau
Es ist ein Elend reicher Leute, daß sie in allem hintergangen werden. Wenn sie falsch über die Menschen urteilen, muß man sich darüber wundern? Der Reichtum verdirbt sie.
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Jean-Jacques Rousseau
Für die Reichen ist die Langeweile die große Geißel.
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Jean-Jacques Rousseau
In der Einsamkeit sieht und empfindet man auf andere Art als im Umgange mit der Welt.
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Jean-Jacques Rousseau
Je mehr Reiche und Arme es gibt, desto weniger Väter und Ehemänner gibt es. Der Herr und der Knecht haben keine Familie mehr; ein jeder von beiden kennt nur noch seinen Stand.