Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Friede - Freiheit - Krisen - Konflikte - Krieg - Gewalt - Zwang
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Aristoteles
Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.
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Aristoteles
Wer nicht tapfer eine Gefahr abwehren kann, ist der Sklave des Angreifers.
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Isaac Asimov
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
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Wyston Hugh Auden
Der Zorn hat eine Tugend: Er überwindet die Trägheit.
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Berthold Auerbach
. . . beim Soldatenleben ist doch Gerechtigkeit und Ordnung, und da hat niemand Geschwister und niemand ein eigen Haus und man ist in Kleidung und Speise und Trank versorgt, und wenn's Krieg gibt: ein frischer Soldatentod ist doch das beste.
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Berthold Auerbach
Häng' dich an nichts, an keinen Menschen und an keine Sache, dann kannst du fliegen.
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Augustinus von Hippo
Es ist ruhmreicher, den Krieg mit dem Worte zu töten als Menschen mit dem Schwerte.
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Dr. Ingeborg Bachmann
Der Krieg wird nicht mehr erklärt, sondern fortgesetzt. Das Unerhörte ist alltäglich geworden. Der Held bleibt den Kämpfen fern.
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Dr. Ingeborg Bachmann
Es gibt nämlich einiges in den Höhen, wo die Adler nicht wohnen. Freiheit. Ein Unwesen, das die Phalanx der Liebenden in Besitz nimmt und verteidigt voller Verblendung.
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Josephine Baker
Farbige sind nicht genötigt, zu provozieren: Die Zwischenfälle ereignen sich ganz von alleine.
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Peter Bamm
Frieden ist eine zu ernste Angelegenheit, als daß man sie den Politikern überlassen könnte.
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Emil Baschnonga
Manches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
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Georges Bataille
Freude und Tod sind in der Unbeschränktheit der Gewalt miteinander vemischt. - Das Gebiet der Gewalt ist grenzenlos.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Aus etwas Negativem ist noch nie etwas Gutes erwachsen - es gibt keine Gewinner, wenn wir unser Leben, Denken, Handeln und Entscheiden von Resignation, Ablehnung, Hass und Engstirnigkeit lenken lassen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Gutes tun? Wir merken mit einem Mal: Mein Leben ist ja viel mehr als nur erwarten, verteidigen und überleben: Es bedeutet teilnehmen, teilen, Verantwortung tragen, Sinn suchen und erfüllen - im Kleinen wie im Großen. Das kann jeder. Jeder von uns kann ein freundliches, gutes Signal in die Welt setzen. Solche kleinen Dinge kosten uns nichts und paradoxerweise bereichern sie uns und die Welt gleichermaßen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Rechtspopulisten leben von der Ablehnung als Leitmotiv. Das verspricht zudem auf einfachstem Wege zumindest ein Gefühl von Gewissheit und Motiviertheit. Eben jene Motiviertheit, die man unter gesünderen und konstruktiveren Umständen dadurch bekommt, dass man sich von sich aus für etwas oder jemanden engagiert und positive Verantwortung übernimmt. Dann wäre man aber auch weniger leicht verführbar.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Rechtspopulisten leben von Protest, von Ablehnung, Verdächtigung. Sprich: Sie überbelichten alles, was man nicht will. Und zur Not erfinden sie etwas dazu. Sie füttern quasi den Appetit, statt den Hunger zu stillen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Trends? Rechtsruck in Europa und Phänomen Trump? Psychologen stellen vermehrt eine in diesem Ausmaß neue soziale und psychologische Bewegung fest. Wut und Ablehnung als Lebenshaltung - die Forschung zeigt: Davon versprechen sich Menschen eine Überwindung der eigenen Gleichgültigkeit. Und die Rechnung geht kurzfristig sogar auf: Sie fühlen sich vielleicht wieder stärker, wenn sie ihre Kräfte gegen etwas einsetzen. Es ist daher auch oft ziemlich beliebig, wogegen sich die Ablehnung richtet.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Unsere Probleme? Es gibt eine interessante aktuelle Entwicklung: Wo wir noch vor wenigen Jahren ein Lebensgefühl der Resignation sahen, finden wir heute zusätzlich ein erstaunlich hohes Maß an Unmut, Unzufriedenheit und diffuser Ablehnung. Das sind alarmierende Zeichen, zumal, wenn sie so weitflächig in beinahe allen Gesellschaftsschichten, vor allem aber auch unter jungen Menschen, auftreten. Das müssen wir ernst nehmen, denn hier geht es nicht mehr nur um die psychische Gesundheit des Einzelnen, sondern auch um das gesellschaftliche Klima im Allgemeinen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Unzufriedenen Menschen geht es nicht besser, wenn sich zum Frust auch noch Aggression gesellt. Sie fühlen sich kurzfristig höchstens ein bisschen stärker, wenn sie einen Sündenbock gefunden haben. Ihren Opfern geht es bekanntlich auch nicht besser - und die Populisten, die diese Mechanismen bedienen, werden sich auch irgendwann einmal fragen oder fragen lassen, was denn ihr konstruktiver Beitrag für das gesellschaftliche Klima gewesen ist. Kurz gesagt: Aus etwas Negativem ist noch nie etwas Gutes erwachsen - es gibt keine Gewinner, wenn wir unser Leben, Denken, Handeln und Entscheiden von Resignation, Ablehnung, Hass und Engstirnigkeit lenken lassen.