Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kirche - Religion - Gebet - Glaube - Aberglaube
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Johann Gottfried von Herder
Je weiter hin es sich in Untersuchungen der ältesten Weltgeschichte, ihrer Völkerwandrungen, Sprachen, Sitten, Erfindungen und Traditionen aufklärt, desto wahrscheinlicher wird mit jeder neuen Entdeckung auch der Ursprung des ganzen Geschlechts von Einem.
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Johann Gottfried von Herder
Religion ist ausgestorben in einem Kreise, wo sie nicht in Vorbildern lebt: totes Bekenntnis, Gebräuche, Formelngelehrsamkeit und Silbenstecherei.
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Johann Gottfried von Herder
Sollte jede Torheit, die im angenommenen Glauben der Nationen herrscht, auch durchgängig geübt werden, welch ein Unglück! Nun aber werden die meisten geglaubt und nicht befolgt, und dies Mittelding toter Überzeugung heißt eben auf der Erde Glauben.
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Johann Gottfried von Herder
Was Luther sagte, hatte man lange gewußt - aber jetzt sagte es Luther!
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Johann Gottfried von Herder
Weibliche Unschuld und Reinheit im höchsten Sinne ist das Höchste und Heiligste auf Erden. Hier ist die Stufe, über welche das Göttliche zum Menschen herabsteigt.
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Paul von Heyse
Bist du schon gut, weil du gläubig bist? Der Teufel ist sicher kein Atheist.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Die Bibel ist das einzige Buch, das für alle Menschen paßt - ein göttliches Elementarbuch.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Wir vergessen, daß wir aus der Kirche nur eine glühende Kohle vom Altar heimholen sollen, um im gemeinen Leben Gott Opfer der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit zu bringen.
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Ödön von Horváth
Auf die Götter reden sich alle hinaus, aber an den lieben Gott denkt keiner.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu erliegen.
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Thomas von Kempen
Der Mensch schlägt vor, aber Gott ordnet an.
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Thomas von Kempen
Die menschliche Vernunft ist schwach und dem Irrtum verfallen; der wahre Glaube aber kann nicht irren.
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Thomas von Kempen
Einzig die Wahrheit ist es, was wir uns von den heiligen Schriften erwarten sollten, nicht der Prunk des Wortes.
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Thomas von Kempen
Gott gibt oft in einem einzigen Augenblick, was er lange versagt hat. Denn der Herr spendet dort seinen Segen, wo er leere Gefäße findet.
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Thomas von Kempen
Ist das ewige Leben nicht wert, jede Mühe und Plage auf sich zu nehmen? Es ist doch wahrhaftig kein geringer Unterschied, ob man den Himmel gewinnt oder verliert.
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Thomas von Kempen
Wer in seinem Innern geordnet und wohlbestellt ist, der kümmert sich nicht um das sonderbare und verkehrte Treiben der Menschen.
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Graf Hermann von Keyserling
Gott wird als Du oder Ich erlebt, je nachdem, wo das Bewußtseinszentrum ruht; doch wer ihn als Ich erlebt, erlebt ihn tiefer.
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Graf Hermann von Keyserling
Heute, wo keiner mehr recht an das Gottesgnadentum glaubt, wird deren ursprüngliches Prestige desto stärker im Äußerlichen zum Ausdruck gebracht; denn der Augenschein wirkt zurück auf das Herz.
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Heinrich von Kleist
Ach, nur einen Tropfen Vergessenheit, und mit Wollust würde ich katholisch werden.
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Heinrich von Kleist
Ach, wie erwählet Ihr heut, Herr Pfarr, so erbauliche Lieder! Grade die Nummern, seht her, die ich ins Lotto gesetzt.