Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kirche - Religion - Gebet - Glaube - Aberglaube
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Kein Mensch muß Christ sein, das ist eine Gnade.
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Karl Heinrich Waggerl
Der Glaube versetzt Berge, der Zweifel erklettert sie.
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Karl Heinrich Waggerl
Die Abergläubischen, ein geheimer Orden.
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Karl Heinrich Waggerl
Die fortwirkende Kraft aller periodischen Feste stammt aus der Tradition. Deshalb darf der Anlaß nicht umstritten sein, der Ort nicht willkürlich verändert werden.
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Karl Heinrich Waggerl
Die meisten Leute glauben an Gott, aber das ist gewöhnlich alles, was sie in der Sache tun.
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Karl Heinrich Waggerl
Gott liebt es, wenn seine Quellen rauschen. Aber niemand weiß, welche Art Mühlen er damit antreibt.
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Karl Heinrich Waggerl
Kein Heiliger ist so gering, daß er nicht doch darauf hielte, seine eigene Kerze zu haben.
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Karl Heinrich Waggerl
Wenn der Glaube stark ist, kann er Berge versetzen. Aber ist er auch noch blind, dann begräbt er das Beste darunter.
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Richard Wagner
Einsam in trüben Tagen, hab' ich zu Gott gefleht . . .
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Martin Walser
Die Höhle in jedem von uns, in der das Dunkel Platz hat, das zu uns gehört, dürfen wir Gott nennen. Und sie ist leer, diese Höhle. Leute, denen die Leere fremd ist, sind mir fremd. Lasst die Leere zu. In ihr ist Gott daheim.
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Martin Walser
Gott ist nicht tot. Er fehlt.
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Martin Walser
Ich möchte annehmen, auch ein richtiges Atheisten-Kind muss, bevor es in das Gottlosigkeits-Stadium seiner Eltern eingehen will, durch ein Dickicht durch, in dem Gott mit jedem Ast den Weg verbaut, und unerreichbar ist, sobald man glaubt, man brauche ihn.
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Martin Walser
Mir fällt ein, was mir fehlt. Das ist die Grundlage der Schriftstellerei. Das ist auch die Grundlage der Religion, das ist die Grundlage unserer Sprache: Weil wir etwas nicht haben, haben wir die Sprache. Wenn wir Gott hätten, hätten wir kein Wort dafür. Nur für den Mangel braucht man die Wörter.
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Martin Walser
Verlassen zu sein ist ein Schuh, der drückt, auch wenn man ihn nicht anhat.
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Evelyn Waugh
Ebenso wie der ein schlechter Soldat ist, dessen einziges Ziel darin besteht, der Gefangennahme zu entkommen, ist jener ein schlechter Christ, dessen einziges Ziel es ist, der Hölle zu entgehen.
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Friedrich Wilhelm Weber
Dienen muß der faltenreiche Kirchenmantel hundert Zwecken: Ehrsucht, Habsucht, Machtgelüste muß er decken.
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Friedrich Wilhelm Weber
Ja, so ist die Welt! Sie läßt vom letzten Schwätzer sich den Glauben, ihr bestes, schönstes Kleinod rauben, den Aberglauben hält sie fest.
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Dr. Johann Weber
Die Zeitumstände sind keineswegs als breite Fahrbahnen zur Hölle anzusehen, sondern als Herausforderungen, mehr Gnade für unsere Welt zu wollen und zu erbitten.
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Dr. Johann Weber
Ich bin gern katholisch. Nicht bloß, weil ich so getauft und erzogen wurde. Sondern weil "katholisch" heißt: Alle sind gemeint, besser: Alle sind von Gott geliebt.