Zitate zu "Advent"
-
Peter Rosegger
Ein Freudenruf schallt durch die Welt, und die Lichter strahlen wie ein Diamantgürtel um den Erdball.
-
Peter Rosegger
Ich hatte viel sprechen gehört davon, wie man in den Städten Weihnachten feiert. Da sollen sie ein Fichtenbäumchen - ein wirkliches Bäumlein aus dem Walde - auf den Tisch stellen . . .
-
Jean-Jacques Rousseau
Der Wein macht den Menschen närrisch, aber nicht schlecht. Er ruft gelegentlich vorübergehende Streitereien hervor, vermag jedoch hundert dauernde Freundschaften zu gründen. Zumeist sind die Trinker herzlich, offen, gutmütig, aufrichtig, gerecht, zuverlässig und edelsinnig, unbeschadet der Fehler. Könnte man ein Gleiches von den übrigen Lastern sagen?
-
Friedrich Rückert
Gekommen in die Nacht der Welt ist Gottes Licht; wir sind daran erwacht und schlummern fürder nicht.
-
Jean-Paul Sartre
Weihnachten - ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.
-
Otto Schenk
Fröhliche Weihnachten ist der wahrste Wunsch - der fast unerfüllbare Wunsch - aber ich sag' trotzdem: "Fröhliche Weihnachten".
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke, hoch über der Zeit und dem Raume webt lebendig der höchste Gedanke.
-
Reinhold Schneider
Kranksein - das heißt im Advent leben.
-
Reinhold Schneider
Wahrscheinlich ist die Zeit der Kindheit in Wahrheit das nicht gewesen, als was sie uns heute erscheint; aber etwas ist unbezweifelbar geblieben als das Licht vom Lichte, der Strahl aus einer anderen Welt: es ist das Licht des Weihnachtstages; könnten wir es wieder empfangen, so würden wir auch erfahren, daß es dieselbe Kraft hat wie einst.
-
Arthur Schnitzler
Weiß man denn im Herbst überhaupt, wem man zu Weihnachten etwas schenken wird? - Und jetzt ist's wieder zwei Stunden vor Christbaum - und ich habe noch keine Ahnung, keine Ahnung! (Anatol im Einakter "Weihnachtseinkäufe").
-
Mag. Helmut Schüller
Advent - das heißt "ankommen". In mehrfacher Bedeutung: Ankommen bei uns selbst, Gottes bei uns, beim anderen Menschen, des anderen Menschen bei uns, unser Ankommen bei Gott. Nicht bloß physisch schon da sein, sondern: wahrnehmen, offenes Ohr, offene Augen. Also: Advent oder Event, das ist hier die Frage.
-
Albert Schweitzer
Weihnachten ist das schönste Fest der Welt. Die Geschenke, die man sich überall gibt, sind Bilder der Güte Gottes, seiner Güte für uns.
-
William Shakespeare
Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.
-
Angelus Silesius
Die Rose, welche hier dein äuß'res Auge sieht, die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht.
-
Angelus Silesius
Gott ist als Kind gebor'n, hat Mensch zu sein erkor'n!
-
Angelus Silesius
Gott zeuget seinen Sohn, und weil es außer Zeit, so währet die Geburt auch bis in Ewigkeit.
-
Angelus Silesius
Jetzt ist der Himmel aufgetan, jetzt hat er wahres Licht. Jetzt schauet uns Gott wieder an mit gnäd'gem Angesicht. Jetzt scheinet die Sonne der ewigen Wonne, jetzt lachen die Felder, jetzt jauchzen die Wälder, jetzt ist man voller Fröhlichkeit.
-
Angelus Silesius
Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt voll Freuden macht, Jesulein, komm' herein, leucht in meines Herzens Schrein. Deines Glanzes Herrlichkeit übertrifft die Sonne weit. Du allein, Jesulein, bist, was tausend Sonnen sein. Du erleuchtest alles gar, was jetzt ist und kommt und wahr. Voller Pracht, wird die Nacht, weil dein Glanz sie angelacht.
-
Angelus Silesius
Sag', allerliebstes Kind, bin ich's, um den du weinst? Ach ja, du siehst mich an; ich bin's wohl, den du meinst.
-
Angelika Stender
Weihnachtsfrieden. Dämmerlicht und Nebelfelder, / schneebedeckte Einsamkeit, / wundersamer Weihnachtsfrieden / auf der sonst so lauten Welt. // Ab und zu, man hört es kaum, / geht ein Rauschen durch den Wald / und ich hör' ein Glöckchen klingen, / das leis' zu mir herüber hallt. // Am Waldrand steht ein kleines Häuschen, / duckt sich in den tiefen Schnee, / hell erleuchtet grüßen Fenster, / spiegeln sich im kleinen See. // Leise fallen dicke Flocken / aus dem schwarzen Himmelszelt / und so geh' ich durch die stille / weihnachtliche Winterwelt.