Zitate zu "Arbeit - Gesellschaft - Miteinander"
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Karlheinz Deschner
Ehe: Erst kommt man nicht ohne, dann nicht miteinander aus; erst teilt man die Einsamkeit, dann verdoppelt man sie.
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John Dewey
Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist.
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Denis Diderot
Der Zynismus, so verabscheuungswürdig, so unangebracht er auch in der Gesellschaft sein mag, ist für die Bühne hervorragend geeignet.
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Denis Diderot
Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, über andere zu herrschen. Die Freiheit ist ein Geschenk des Himmels.
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Denis Diderot
Von ihrem Gatten vernachlässigt, von ihren Kindern verlassen, von der Gesellschaft mißachtet, bleibt ihr nur die Kirche als einzige und letzte Zuflucht.
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DIE ZEIT
Beckenbauers Wutausbrüche, zuletzt nach dem verlorenen Champions-League-Spiel in Lyon über die eigene Mannschaft, werden als Offenbarung des vermeintlich gesunden Menschenverstandes Wort für Wort nachgedruckt. Der Vater der Nation predigt der spätkapitalistischen Gesellschaft Moral und verlangt anständige Arbeit für anständiges Geld.
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Walter Dirks
Ein einzelner Mensch kann nicht die Welt tragen. Aber einander vermögen wir uns ein Stückchen weiterzuhelfen.
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Benjamin Disraeli
Das Wort "endgültig" gibt es nicht in der Sprache der Politik.
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Benjamin Disraeli
Die zweitwichtigste Kunst nach der Fähigkeit, Gelegenheiten zu ergreifen, ist zu wissen, wann ein Vorteil ungenutzt bleiben muß.
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Milovan Djilas
Eine klassenlose Gesellschaft ist eine tote Gesellschaft.
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Johanna Dohnal
Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen.
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Johanna Dohnal
Bruno Kreisky wusste, dass es nicht genügt, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Verfassung niederzuschreiben und darauf zu warten, dass sie von selbst kommt.
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Johanna Dohnal
Das gegenwärtige Wiedererstarken männlicher Werthaltungen und traditioneller Rollenbilder geht einher mit Xenophobie, Nationalismus, Sexismus und Sozialabbau, mit dumpfem Populismus und Provinzialismus, mit Militarismus und der Aushöhlung von Rechtsstaatlichkeit.
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Johanna Dohnal
Das politische Grundmuster, das ich während meiner ganzen Regierungszeit durchzuhalten trachtete, war, nicht für die Frauen, sondern mit den Frauen Politik zu machen.
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Johanna Dohnal
Die Jubelmeldungen über das Ende des Patriarchats durch den Vormarsch der Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen sind als das zu verstehen, was sie sind: Propaganda der Patriarchen und Postfeministinnen.
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Johanna Dohnal
Die Männerquote bei den Parteivorsitzenden in Bund und Ländern beträgt satte 100 Prozent. Die Männerquote bei den 572 sozialdemokratischen BürgermeisterInnen beträgt 98,8 Prozent.
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Johanna Dohnal
Es gibt Menschen, die im Volk die absolute Mehrheit stellen und im Parlament die wenigsten Sitze haben. Fragen Sie die Männer, warum?
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Johanna Dohnal
Etliche Bereiche des öffentlichen Dienstes waren den Frauen bis hinein in die 1980er-Jahre überhaupt verschlossen - beispielsweise die Flugsicherung, Polizei, Gendarmerie, aber auch der Beruf der Schaffnerin bei der Bundesbahn.
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Johanna Dohnal
Frauen haben sich die ganze lange Geschichte des Patriarchats an Gewalt gewöhnt, ja vielleicht gewöhnen müssen. Dennoch: Was heute immer noch viele Frauen ihren Söhnen entschuldigen, Ihren Partnern oder Männern verzeihen und ihren Töchtern als Opferverhalten anerziehen, wirkt gegen die Unabhängigkeit und Würde von Frauen.
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Johanna Dohnal
Frauen sind keine politischen Almosenempfängerinnen.