Zitate zu "Partei(en)"
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WELT am SONNTAG
Nichts in Deutschland lässt so viele Fahnen flattern und Herzen höherschlagen wie das Runde, das ins Eckige muss. Das gilt besonders dann, wenn die deutsche Mannschaft auf dem Spielfeld ist. König Fußball könnte sagen, wie einst der letzte Kaiser: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche. Dann ist die Nation einig wie nie, das "Wir" geht leicht von den Lippen, ob in Ost oder West, Nord oder Süd, und niemand braucht zu fragen, wer damit gemeint ist: Seid umschlungen Millionen.
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Dkfm. Dr. Engelbert Wenckheim
Es rennen in allen vier politischen Parteien planwirtschaftlich denkende Menschen herum, wo soll man die hinbringen, vielleicht in die Mongolei, das ist glaub ich das einzige Land, wo das noch so funktioniert. . .
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Dkfm. Dr. Engelbert Wenckheim
Man hat mir gesagt, daß hier immer die politischen Parteien ihre Veranstaltungen abhalten, darum möchte ich darauf hinweisen: Die Ottakringer ist noch keine politische Partei.
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Jürgen Werner
Das Grundgesetz der parlamentarischen Demokratie lautet: Lass' den anderen ruhig ausreden, du musst ihm ja nicht zuhören.
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Dr. Guido Westerwelle
Die Parteien wirken an der Willensbildung des Volkes mit, sie sollen sie nicht ersetzen.
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Elie Wiesel
Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer, Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.
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Prof. Simon Wiesenthal
Die Grundlage einer Demokratie ist vor allem die Wahrheit.
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Roger Willemsen
Hitler hat einmal in einem merkwürdig klarsichtigen Satz, über den ich mich immer gewundert habe, gesagt: "Ich habe die Demokratie mit ihren eigenen Regeln zur Strecke gebracht". Von dieser Einsicht aus lohnt es sich, in allen Staaten, ganz egal, wie human sie verfasst sind, auf die Stellen zu schauen, an denen sie sozusagen umkippen können.
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Dr. Dominik Wlazny
Wie man Junge zum Impfen bringt? Aufklärung! Aufklärung! Aufklärung! Denn nie war es so leicht an Falschinformationen zu kommen, wie durch Social Media.
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August Wöginger
Es kann ja nicht sein, dass unsere Kinder nach Wean fahren und als Grüne zurückkommen. Wer in unserem Hause schlaft und isst, hat auch die Volkspartei zu wählen.
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Dr. Franz-Ferdinand Wolf
Ich bin davon überzeugt, daß Bruno Kreisky nur mehr den Wunsch hat, eine bürgerliche Partei zu gründen, um der ÖVP auch das noch vorzumachen.
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Klaus Wowereit
Bisweilen ist es klüger, 10.000 Wähler zu verärgern, als 50 Parteifreunde.
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Dr. Alexander Wrabetz
Wenn ich etwas kann, ist es Mehrheiten finden.
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Mag. Dr. Eduard Zehetner
Alle Menschen sind käuflich. Man weiß nur nicht von jedem den richtigen Preis.
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Gerhard Zeiler
Begehrlichkeiten kann man für alles haben. Aber die Vernunft sagt mir, daß man nicht jeder Begehrlichkeit nachgeben soll. Daß jede Partei die Begehrlichkeit hat, mehr und besser vorzukommen, das stört uns überhaupt nicht. Das Wollen ist nicht entscheidend, die Taten sind das Entscheidende. Es würde knapp vor dem Jahr 2000 Sinn machen, wenn man die Ziele der Volksbegehrensreform 1966 ernstnehmen würde, mehr als 30 Jahre danach.
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Gerhard Zeiler
Soziale Gerechtigkeit? Das immer größer werdenden Problem - auch in Österreich - ist das stetig wachsende Ungleichgewicht zwischen jenen, die viel haben und jenen, die nicht oder gerade genug zum Leben haben. Die weltweit wachsende Ungleichheit gilt nicht nur für den Einkommensbereich, sie zeigt sich auch insbesondere in den Bereichen Bildung und Wohnen.
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Gerhard Zeiler
Soziales Gefahrenpotential? Die Änderungen in technologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht, die uns bevorstehen, bietet ein signifikantes Gefahrenpotential, mehr und mehr Menschen "zurückzulassen" mit all den Konsequenzen für unser demokratisch-liberales Gesellschaftsmodell. Das Ziel, ein Stück weniger Ungleichheit , ein bisschen mehr Fairness in unsere Gesellschaft zu bringen, ist moralisch UND politisch unverzichtbar.
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Gerhard Zeiler
Wir benötigen einen anderen Mindset in Bezug auf die Veränderungen, denen wir gegenüberstehen. Salopp gesprochen: Ein bisschen mehr Obamas "Yes, we can" als "Um Gottes Willen, nur nichts ändern". Wir haben es selbst in der Hand, politisch die Bedingungen zu schaffen, dass wir den Wandel, dem wir uns gegenübersehen und der unausweichlich ist, so gestalten, dass sowohl unser soziales Gemeinwohl erhalten bleibt als auch jene Prosperität erarbeitet werden kann, für die die österreichische Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg stets Garant war.
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Claudia Zettel
Der FPÖ hat mein Posting vom Widerruf auf Straches FB Page leider nicht gefallen. Es wurde gelöscht - Feigheitliche Partei Österreichs.
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Dr. Helmut Zilk
Die Parteibüchlwirtschaft bei der Postenvergabe kotzt mich an.