Zitate zu "Partei(en)"
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Eser Ruprecht, "halb 12 - Eser und Gäste" - Thema: Parteien und Politik: Mitten im Leben - mitten im Beben.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Friedman Michel, "Vorsicht! Friedman" - Thema: CDU: Partei der Lügner?
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Rosh Lea, "Talk vor Mitternacht" - Thema: Kleine Parteien vor dem Aus?
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Zietlow Sonja, "Sonja" - Thema: Bitte, verzeih' mir! - Sonja führt zerstrittene Parteien wieder zueinander.
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Guido Tartarotti
Wenn man der Ansicht ist, dass die immerwährende heilige Große Koalition, welche Probleme so lange verwaltet, bis sich keiner mehr daran erinnern kann, nicht den letzten Schluss der Weisheit darstellt; // wenn man zudem der Ansicht ist, dass die Strache-FPÖ wegen moralischer und intellektueller Überforderung einer Regierungsbeteiligung derzeit nicht gewachsen ist; // wenn man weiters der Ansicht ist, dass die Grünen in ihrer verbissenen und missionarisch wirkenden Haltung als Klassensprecher der Nation als alleinige Mehrheitsbeschaffer auch weiterhin ausfallen werden; // dann kann man das Aufkommen neuer Parteien nur begrüßen. Denn sie erweitern das Spektrum und machen das demokratische Spiel der Mehrheitsfindung interessanter. Dass sich Frank Stronach und sein "Team" (von innenpolitischen Beobachtern bereits "Nachbaur in Not" genannt, Copyright Dieter Chmelar) jetzt schlimmer verhalten, als es dem frechsten Kabarettisten eingefallen wäre, ist daher schade, wenn auch nicht sehr überraschend.
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Hl. Thomas von Aquin
Nichts, was gegen die Wünsche der Mehrheit ist, kann sich auf die Dauer behaupten. So wird es sich also kaum ereignen, daß sich die Herrschaft eines Tyrannen auf lange Zeit erstreckt.
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Univ.-Prof. Dr. Gunther Tichy
Unsere Parteien sind von Ideologieparteien zu Stimmenmaximierungsparteien geworden.
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TIROLER TAGESZEITUNG
Vranitzky reformiert Partei "links der Mitte".
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Henri Tisot
Für den Wähler ist die Partei eine Geliebte, die man jederzeit sitzen lassen kann.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Die Eliten dieses Landes? Da wird einem doch übel. Seit Kreisky geht das so. Er hat Menschen geschätzt, die etwas gekonnt und etwas gedacht haben, auch wenn sie nicht unbedingt in der Partei waren. Heute teilen sich zwei Mittelparteien das Land auf. Jetzt haben sie noch einen Dritten dazu, weil sie es glücklich so weit gebracht haben, dass sie nicht einmal mehr Alleinherrscher beim Aufteilen sind.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Man kann über Frau Merkel denken, wie man will - man weiß ja aus der Bibel, dass Leute wie sie gekreuzigt werden. Aber das ist doch immerhin etwas. Hier sehen Sie die immer gleichen Gesichter, exemplarisch den Cap (ehemaliger SPÖ-Klubobmann, Anm. der Redaktion): Aus einem lebendigen Menschen, der einmal aufbegehrt hat, haben sie einen Versorgungsfall mit Zusatzvertrag gemacht, damit er dieselbe Gage hat wie vorher. Das ist doch widerlich! Deshalb wähle ich jetzt auch Irmgard Griss, weil sie nicht diesen Erbmonarchien angehört und etwas geleistet hat.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Mich interessiert vor allem unser Land. Dann kommt lang nichts und dann kommen die Parteien und die Politiker.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Politik? Das ist ganz einfach: Die Roten glauben, ich bin schwarz, und die Schwarzen glauben, ich bin rot, und beide haben recht. Sollte ich noch einmal auf die Welt kommen, gehe ich sicher in die Politik.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Wen ich bei der Bundespräsidentenwahl wähle? Ich kann diese Aufteilung in Rot und Schwarz und demnächst Blau nicht mehr sehen. Ich habe das Gefühl, ich bin in einer Erbmonarchie. Ich finde, das muss irgendwann durchbrochen werden. Deswegen habe ich gesagt, ich werde Irmgard Griss unterstützen.
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Thaddäus Troll
Eine Partei ist ein Zweckverband, um Menschen in Stellungen zu bringen, für die das eigene Können nicht ausgereicht hätte.
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Harry Spencer Truman
Der Führer der Demokratischen Partei ist ein Boß. Der Führer der Republikanischen Partei ist ein Führer.
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Charles Tschopp
Der Sündenfall aller Parteien beginnt, wenn sie nur noch das Mögliche wollen.
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Charles Tschopp
Eine Partei ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein.
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Kurt Tucholsky
"Schade, daß Sie nicht in der Partei sind - dann könnte man Sie jetzt ausschließen".
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Sir Peter Ustinov
Die Demokratie setzt als erstes, damit sie überhaupt funktioniert, ein gewisses Maß an Intelligenz beim Wähler voraus, was ihn oder sie sofort schwerer beherrschbar macht. Zweitens setzt sie ein gewisses Maß an Intelligenz bei dem Kandidaten voraus, was die Frage noch mehr kompliziert. In einer Demokratie kann natürliche Dummheit nicht ausgeschlossen werden.