Zitate zu "Religion"
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Epikur
Mach dir deine eigenen Götter, und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken.
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Erasmus von Rotterdam
Niemand ist weiter von der wahren Religion entfernt, als wer sich selbst für sehr religiös hält.
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Paul Ernst
Das ist die letze Wirkung der Dichtung: Daß sie den Menschen ihr Weltbild gibt. Das Weltbild ist durch Sittlichkeit und Religion bestimmt.
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Paul Ernst
Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse.
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Komm.-Rat Karlheinz Essl
Die Bibel ist mein wichtigster Wegbegleiter, sei es bei meiner morgendlichen stillen Zeit oder auf Reisen. Hier spricht Gottes Geist zu den Menschen, spendet Trost und gibt Kraft für die Herausforderungen jedes neuen Tages.
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Peter Esterházy
Ich bete, um zu glauben. Glaube ich.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Als große Reformer werden wir Katholiken keinen Hauptpreis mehr gewinnen können.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Den Zölibat abschaffen? Ich bin sicher kein Vorkämpfer für die Abschaffung des Zölibats - es gibt ja auch katholische verheiratete Priester. Was die Frauen betrifft, die spielen bereits eine bedeutende Rolle.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Der Zölibat erscheint mir und vielen anderen immer fragwürdiger. Er dürfte bald ein Auslaufmodell sein.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Die Wirtschaftskrise wird auf der Ebene der kleinen Leute weitergehen. Die Mächtigen können sich wirtschaftlich immer stabilisieren. Ich bete für die Solidarität untereinander. Denn helfen die Reichen den Armen nicht, werden die Armen irgendwann an den Türen der Wohlhabenden rütteln.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Ehelosigkeit? Ich lasse mir von niemandem einreden, dass nur der Mensch glücklich ist, der in einer funktionierenden Ehe lebt. Wenn ich in einem guten Gottesverhältnis lebe, mich selbst gut aushalte mit allen Schwächen und Fehlern, dann halte ich auch diese Sehnsucht im Herzen nach einem geliebten Partner aus.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Eine Familie zu gründen, ist ein riskantes Lebensprojekt. Die Realität des Scheiterns gibt es immer. Aber eine Familie ist das einzig funktionierende Zukunftsmodell. Ohne Kinder planen wir den Untergang.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Kirchenkrise? Wir haben verabsäumt, auf die Umbrüche rasch zu reagieren, und wir haben das Leid der Missbrauchsopfer zu wenig wahrgenommen. Unser Bemühen, das Ansehen der Kirche durch Verdecken zu bewahren, war der größte Schaden.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Meine Präsenz in der "Seitenblicke"-Gesellschaft? So erreiche ich für wohltätige Zwecke und für den Glauben mehr Menschen. Egal ob Kanzler Faymann, Baumeister Lugner oder der obdachlose Herr Franz, ein offenes Auftreten öffnet viele Tore.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen? Die aktuelle Situation behindert die Seelsorge. Ich hab' oft mit Kindern zu tun. Wir Priester trauen uns nicht mehr, einem Kind über den Kopf zu streicheln. Das könnte falsch ausgelegt werden.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Ob ich ein Darling der Seitenblicke-Gesellschaft bin? Ich stehe dazu, ein weltoffener Priester zu sein. Aber in erster Linie fühle ich mich als Seelsorger, der die Beichte abnimmt, der Kinder tauft, Paare traut, der Firmungen feiert und bei Begräbnissen gemeinsam mit den Hinterbliebenen Abschied von Verstorbenen nimmt. Ich habe den schönsten Posten, den man sich in der Kirche vorstellen kann!
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Mag. Anton "Toni" Faber
Reformen in der Kirche? Wir sind zwar mit Rom eng verbunden, müssen aber einen eigenständigen Weg gehen. Einige Vertreter des Vatikans leben eine gewisse Realitätsverweigerung. Es genügt nicht, den scheinbaren Untergang zu verwalten. Die mutigen Worte von Kardinal Schönborn in Richtung Transparenz der Kirche machen Hoffnung. Das kuschelige Rosenkranzbeten stirbt aus.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Warum ich Priester geworden bin? Ich stand mit 17 Jahren knapp vor einem Nierenversagen. Die Ärzte gaben mir noch zwei Jahre. In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass das Leben ein Geschenk ist. Ich habe Gott, von dem dieses Geschenk kommt, authentisch und existentiell erlebt. Und wollte mein Lebenskonzept dieser unsichtbaren, höheren Wahrheit unterordnen - obwohl ich damals eine Freundin hatte. Sie hat mich freigegeben . . .
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Mag. Anton "Toni" Faber
Was ich anders als Kollegen mache? Ich versuche, die Angstfreiheit zu leben und immer eine Ansprechstation zu sein. Egal, ob beim Seitenblicke-Event oder beim Sandleressen. Ich spüre aber auch Neid und Eifersucht. Ich möchte wahrlich kein Oberlehrer sein. Aber wir müssen Politik und Medien nutzen. Wenn wir uns nicht am gläubigen Kunden orientieren, wird es die Kirche zerbröseln.
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Dr. Maria Fekter
Ich höre auch lieber Kirchenglocken als den Muezzin.