Zitate zu "Welt"
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John Henry Newman
Die allein sind imstande, wahrhaft diese Welt zu genießen, die mit der unsichtbaren Welt beginnen.
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John Henry Newman
Die Welt begnügt sich damit, die Oberfläche in Ordnung zu bringen; die Kirche will gerade die Tiefen des Herzens erneuern.
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John Henry Newman
Männer der Welt haben die Waffen der Welt; sie haben das Schwert, sie haben Heere, sie haben Gefängnisse, sie haben Ketten, sie haben wilde Leidenschaften. Die Kirche hat nichts davon und beansprucht trotzdem das Recht zu herrschen, zu lenken, zu tadeln, zu ermahnen, anzuklagen, zu verurteilen. Sie verlangt den Gehorsam der Mächtigen.
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John Henry Newman
Wenn ein Christ allein mit der Erwartung auftritt, in der Welt Unruhe auszulösen, so muß man fürchten, daß er nicht so demütigen Sinnes ist, wie er sein sollte.
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Sir Isaac Newton
Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag, aber mir selber komme ich vor wie ein Knabe, der am Meeresufer spielt und sich damit belustigt, daß er dann und wann einen glatteren Kiesel oder eine schönere Muschel als gewöhnlich findet, während der große Ozean der Wahrheit unerforscht vor ihm liegt.
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Jack Nicklaus
Wer Golf sagt, meint Tiger Woods. Er überragt uns alle wie früher ein Muhammad Ali. Oder die Beatles, die ebenfalls die Welt verändert haben. Er ist eine weltumspannende Figur, wie man sie ganz selten findet. Er personifiziert den Golfsport weit mehr, als das bei mir der Fall war!
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Sir Harold George Nicolson
Während man das Schöne oft schon auf den ersten Blick erkennt, ist es äußerst schwierig, sich hinsichtlich des Reichtums oder der menschlichen Größe nicht zu irren. Es ist deshalb am besten, das Brot der Höflichkeit an alle Welt zu verteilen. Verteile es ohne Unterschied, ein bißchen mürrisch, aber mit großer Geste.
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Thomas Niederreuther
Marx und andere diesseitsbezogene Heilslehrer scheitern daran, daß der unfertige Zustand der Menschen den hoch angesiedelten Vorstellungen einer besseren Welt entgegensteht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Auch die Logik beruht aus Voraussetzungen, denen nichts in der wirklichen Welt entspricht, zum Beispiel auf der Voraussetzung der Gleichheit von Dingen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Bei Bachs Musik ist uns zumute, als ob wir dabei wären, wie Gott die Welt erschuf.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Bleib' nicht auf ebnem Feld! Steig' nicht so hoch hinaus! Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Das Glück des Erkennenden mehrt, die Schönheit der Welt und macht alles, was da ist, sonniger.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Den allermeisten von denen, welche von ihrer Universitätszeit an so selbstgefällig und ohne Scheu in den erstaunlichen Trümmern jener antiken Welt herumwandern, sollte eigentlich aus jedem Winkel eine mächtige Stimme entgegentönen: "Weg von hier, ihr Uneingeweihten, ihr niemals Einzuweihenden! Flüchtet schweigend aus diesem Heiligtum!"
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der christliche Entschluß, die Welt häßlich und schlecht zu finden, hat die Welt häßlich und schlecht gemacht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Unglückliche gewinnt eine Art von Lust in diesem Gefühl der Überlegenheit, welches das Bezeugen des Mitleids ihm zum Bewußtsein bringt; seine Einbildung erhebt sich, er ist immer noch wichtig genug, um der Welt Schmerzen zu machen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Dicht neben dem Wehe der Welt und oft aus seinem vulkanischen Boden hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Bedeutung der Sprache für die Entwicklung der Kultur liegt darin, daß in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte, einen Ort, welchen er für sich festhielt, um von ihm aus die übrige Welt aus den Angeln zu heben und sich zum Herrn derselben zu machen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Gebärden der vornehmen Welt drücken aus, daß das Bewußtsein der Macht fortwährend sein reizvolles Spiel spielt.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Kunst erinnert uns an Zustände des animalischen vigor, sie ist einmal ein Überschuß und Ausströmen von blühender Leiblichkeit in die Welt der Bilder und Wünsche; andrerseits eine Anreizung der animalischen Funktionen durch Bilder und Wünsche des gesteigerten Lebens; - eine Erhöhung des Lebensgefühls, ein Stimulans desselben.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Kunst ist die Form, in der die Welt unter der Wahnvorstellung ihrer Notwendigkeit erscheint. Sie ist eine verführerische Darstellung des Willens, die sich zwischen die Erkenntnis schiebt.