Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kunst - Kultur - Musik - Mode - Tanz
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OÖ NACHRICHTEN
Die Radiomacher der Hitwerkstatt Ö3 wissen um ihren Stellenwert. Ein Song, der nicht gespielt wird, wird sich auch nicht verkaufen. Folglich wird er kein Hit. Und was sich nicht verkauft, kann nicht gut sein. Erfolg hat somit zumindest in Österreich weniger mit künstlerischen Werten zu tun als vielmehr mit Absatzzahlen. Und Ö3 sagt, was gut ist.
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Carl Orff
Das schönste Denkmal für einen Komponisten ist, wenn er im Spielplan bleibt.
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José Ortega y Gasset
Dadurch, daß das Buch das Gedächtnis objektiviert und verstofflicht, wird dieses im Prinzip zu etwas Unbegrenztem, und die Aussagen der Jahrhunderte stehen jedermann zur Verfügung.
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José Ortega y Gasset
Das Kunstwerk ist eine imaginäre Insel, die rings von Wirklichkeit umbrandet ist.
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José Ortega y Gasset
Das Leben ist seinem inneren Wesen nach ein ständiger Schiffbruch. Aber schiffbrüchig sein heißt nicht ertrinken. Der arme Sterbliche, über dem die Wellen zusammenschlagen, rudert mit den Armen, um sich oben zu halten. Diese Reaktion auf die Gefahr des Untergangs ist die Kultur.
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José Ortega y Gasset
Die erste künstlerische Tat des Menschen war, zu schmücken und vorzüglich seinen eigenen Leib zu schmücken. Im Schmuck, der Erstgeborenen der Künste, finden wir den Keim aller anderen.
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José Ortega y Gasset
Die Menschheit muß periodisch den Baum der Kunst schütteln, damit die verfaulten Früchte abfallen. Zum Besten der Kunst selbst ist Strenge gefordert.
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José Ortega y Gasset
Die neue Kunst trägt dazu bei, daß im eintönigen Grau der vielen die wenigen sich selbst und einander erkennen und ihre Mission begreifen; sie heißt - wenige sein und gegen viele kämpfen.
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Elfriede Ott
Ich litt mein Leben lang unter Depressionen, manchmal hab ich auf meinen Auftritt gewartet und mir gedacht, es wird überhaupt nicht gehen. Dann bin ich hinausgegangen und in dem Moment, als ich die Leute gespürt hab und als die ersten Lacher kamen, war die Depression vergessen. Das Spielen war eine Therapie für mich. (Retro-Gedanken zum Bühnenabschied am 19. 8. 2012).
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Elfriede Ott
Ich war mit dem Ernst Waldbrunn verheiratet und der hat nichts von mir gehalten. Es war furchtbar. Er hat mich verwöhnt, aber zugleich hat er mich fertiggemacht. Aber ohne private Stütze geht es nicht. Der Hans Weigel hat mich aus allem herausgeholt.
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Elfriede Ott
Man muss im Leben einfach alles überstehen können, auch wenn die Dinge oft sehr schwierig sind.
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Elfriede Ott
Meine richtige Karriere und Stütze im Leben - das war Hans Weigel. Man muss kämpfen und jemanden haben, der an einen glaubt. Ein Alleingang ist unmöglich.
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Elfriede Ott
Theater früher? Wenn heute ein Stück lustig ist, dann geht es stark ins Negative, das war bei uns anders, da konnte man noch unbeschwert lachen. (Retro-Gedanken zum Bühnenabschied am 19. 8. 2012).
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Elfriede Ott
Was ich meinen Schülern mitgebe? Ich erkläre ihnen, was eine dichterische Sprache ist. Die Sprache liegt oft im Argen, sie haben keine Varietät mehr: Sie können keine Dialekte, nicht einmal mehr Wienerisch. Oder sie reden nur Dialekt und können kein Hochdeutsch. Schauspieler müssen eine reine Sprache sprechen können. Natürlich, kein geschraubtes Reden.
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Elfriede Ott
Woran wir heute alle leiden, ist diese Hetzjagd, dieser ewige Stress, diese vielen Dinge, die auf einen einstürzen - die Jungen sind heute mehr abgelenkt. Ich glaube, ich kann sagen, sie konzentrieren sich weniger. In diesem Beruf ist es so: Wenn man nicht wirklich brennt und voll dabei ist, hat nichts einen Sinn.
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Elfriede Ott
Zeitgeist heute? Die Kunst steht nicht weit oben. Sie hat nicht den Stellenwert, den sie haben müsste. Wir leben im Zeitalter der Wirtschaft. Die Wirtschaft müsste die Kunst erhalten. Sie tut es aber nicht.
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Ovid
Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz von Natur, sondern Vollendung der Natur.
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Ovid
Kunst ist nützlich, wenn sie verborgen bleibt; wird sie entdeckt, bringt sie Schande und nimmt dir verdientermaßen für alle Zeiten die Glaubwürdigkeit.
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Hl. Papst Gregor I. Der Große
Bei keiner Kunst maßt man sich an, sie zu lehren, bevor man sie gewissenhaft gelernt hat. Wie groß ist demnach der Leichtsinn, wenn Unerfahrene das Lehramt übernehmen; denn die Kunst aller Künste ist die Seelenleitung.
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Paracelsus
Kunst und Werkschaft müssen aus der Liebe entspringen, sonst ist nichts Vollkommenes da.