Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Latein - Deutsch - Klassiker
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Johann Wolfgang von Goethe
Auch ein gelehrter Mann / studiert so fort, weil er nicht anders kann.
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Johann Wolfgang von Goethe
Danke, daß die Gunst der Musen / Unvergängliches verheißt: / Den Gehalt in deinem Busen / und die Form in deinem Geist!
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Johann Wolfgang von Goethe
Das größte Glück ist dir einzig beschert: / Der Schönheit Ruhm, der vor allein sich hebt. / Dem Helden tönt sein Name voran, / drum schreitet er stolz; / doch beugt sogleich hartnäckigster Mann / vor der allbezwingenden Schöne den Sinn.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Mögliche soll der Entschluß / beherzt sogleich beim Schopfe fassen: / Er will es dann nicht fahren lassen / und wirket weiter, weil er muß.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Schöne bleibt sich selber selig; / die Anmut macht unwiderstehlich.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn die Unsterblichen lieben der Menschen / weit verbreitete gute Geschlechter, / und sie fristen das flüchtige Leben / gerne dem Sterblichen, wollen ihm gerne / ihres eigenen, ewigen Himmels / mitgenießendes fröhliches Anschaun / eine Weile gönnen und lassen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn gestaltlos schweben umher in Persephoneias / Reiche massenweis Schatten von Namen getrennt. / Wen der Dichter aber gerühmt, der wandelt, gestaltet, / einzeln, gesellet dem Chor aller Heroen sich zu.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn jung ward ihm der Thron zuteil, / und ihm beliebt es, falsch zu schließen: / Es könne wohl zusammengehn / und sei recht wünschenswert und schön, / regieren und zugleich genießen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der für dichterische und bildnerische Schöpfungen empfängliche Geist fühlt sich dem Altertum gegenüber in den anmutigst-ideellen Naturzustand versetzt, und noch auf den heutigen Tag haben die Homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die Überlieferung von mehreren tausend Jahren auf uns gewälzt hat.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Skythe setzt ins Reden keinen Vorzug, / am wenigsten der König. Er, der nur / gewohnt ist, zu befehlen und zu tun, / kennt nicht die Kunst, von weitem ein Gespräch / nach seiner Absicht langsam fein zu lenken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Vorsatz, mitgeteilt, ist nicht der deine; / der Zufall spielt mit deinem Willen schon.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Dichter sagen uns von einem Speer, / der eine Wunde, die er selbst geschlagen, / durch freundliche Berührung heilen konnte. / Es hat des Menschen Zunge diese Kraft.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Freud ist lange nicht so groß, / als wenn Ihr erst heraus, herum, / durch allerlei Brimborium, / das Püppchen geknetet und zugericht't, / wie's lehret manche welsche Geschicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Tüchtigen, sie standen auf mit Kraft / und sagten: "Herr ist, der uns Ruhe schafft."
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Johann Wolfgang von Goethe
Doch bin ich, wie ich bin, / und nimm mich nur hin! / Willst du Beßre besitzen / so laß dir sie schnitzen!
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Johann Wolfgang von Goethe
Doch, Freundin, glaube mir, es ist geringre Pein, / nicht gar so sehr geliebt, als es zu sehr zu sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Du bebst vor allem, was nicht trifft, / und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Du bist ein Weib. Ihr haßt keinen, der euch hofiert.