Zitate von Gustave Flaubert
Ein bekanntes Zitat von Gustave Flaubert:
Ich hätte ein Weib sein mögen, um der Schönheit willen, um mich selbst bewundern, mich nackt sehen, mein Haar lang herabfallen und mein Spiegelbild im Bache betrachten zu können.
Informationen über Gustave Flaubert
Schriftsteller (Frankreich, 1821 - 1880).
Gustave Flaubert · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gustave Flaubert wäre heute 202 Jahre, 3 Monate, 17 Tage oder 73.887 Tage alt.
Geboren am 12.12.1821 in Rouen
Gestorben am 08.05.1880 in Croisset/Rouen
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 264 Zitate von Gustave Flaubert
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Das Menschenherz ist ein unergründlicher Born der Traurigkeit: Nur ein einziges Glück wohnt darin, vielleicht noch ein zweites, aber der Menschheit ganzer Jammer vermag dort zusammenzutreffen und als steter Gast darin zu hausen.
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Das Reifen des Herzens geht dem des Körpers voraus.
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Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.
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Denn es bereitet Lust, zu empfinden, wie die Kälte sich ins Herz schleicht, und sagen zu können, während man es mit der Hand betastet wie einen noch rauchenden Herd: Es brennt nicht mehr.
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Denn stets sind Erinnerungen süß, mögen sie gleich traurig oder heiter sein, denn sie gemahnen uns an die Unendlichkeit.
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Der Adler ist ein stolzer Vogel, der auf den höchsten Felsen horstet; unter sich sieht er die Wolken durch die Täler wogen, mit ihnen ziehen die Schwalben.
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Der Autor soll in seinem Werke sein wie Gott.
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Der Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden.
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Der ganze Traum der Demokratie besteht darin, den Proletarier auf das Niveau der Dummheit des Bürgers zu erheben. Dieser Traum ist teilweise verwirklicht.
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Der Gedanke, nicht mehr zu sein, ist so süß! Welch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet!
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Der Künstler darf in seinem Werk so wenig sichtbar werden wie Gott in der Natur.
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Der schönste Titel, den man jemandem neiden kann; gleichwohl braucht man bloß Brillen zu verkaufen, um das Recht zu haben, sich Ingenieur zu nennen.
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Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.
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Die Ärzte sind noch dümmer als die Schriftsteller, was nicht wenig heißen will.
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Die Begierde nach einer Frau, die man besessen hat, ist etwas Grauenvolles und tausendmal schlimmer als alles andere; fürchterliche Phantasiebilder verfolgen einen wie Gewissensbisse.
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Die Dummheit ist etwas Unumstößliches. Nichts geht gegen sie an, ohne an ihr zu zerschellen.
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Die Frau ist für alle der Spitzbogen des Unendlichen. Das ist nicht vornehm, aber das ist der echte Untergrund des Männlichen.
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Die Frauen mißtrauen den Männern im allgemeinen zu sehr und im besonderen zu wenig.
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Die Grundlage des Christentums ist ein Apfel.
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Die Menschen werden immer finden, daß die ernsteste Sache in ihrem Dasein die Freude ist.