Zitate von Gustave Flaubert
Angst verleiht Flügel.
Informationen über Gustave Flaubert
Schriftsteller (Frankreich, 1821 - 1880).
Gustave Flaubert · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gustave Flaubert wäre heute 203 Jahre, 0 Monate, 9 Tage oder 74.154 Tage alt.
Geboren am 12.12.1821 in Rouen
Gestorben am 08.05.1880 in Croisset/Rouen
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
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Ach, das Gefühl auf Kamelrücken gewiegt zu werden! Vor sich einen ganz roten Himmel, ganz braunen Sand, einen flammend hingestreckten Horizont, gewelltes Gelände.
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Ach, die bleiche Wintersonne! Sie ist traurig wie eine glückliche Erinnerung.
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Alkoholismus - Ursache aller modernen Krankheiten.
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Alle Leiden der Junggesellen sind auf ihre Ausschweifungen zurückzuführen.
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Alles hat eine unentdeckte Seite, denn anstatt die Dinge mit unseren Augen zu betrachten, betrachten wir sie mit den Erinnerungen an die Gedanken anderer.
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Alt ist man dann, wenn man den Leuten nicht mehr auszuweichen braucht, weil sie einem nicht mehr begegnen.
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Angst verleiht Flügel.
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Arbeiten, alles einer Idee, einem Ehrgeiz opfern, einem verächtlichen Alltagsehrgeiz, eine Stellung im Leben erringen, sich einen Namen machen? Und was dann? Warum das alles?
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Armee: Bollwerk der Gesellschaft.
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Aus Scham oder Selbstsucht verbirgt jeder das Beste und Zarteste in seinem Innern.
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Bei Berühmtheiten empfiehlt es sich, zunächst Kleinigkeiten aus ihrem Privatleben zu kritisieren, um sie endlich ganz und gar zu verdammen.
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Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, wo man die Trauer so stark vorausfühlt, daß der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
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Binsenwahrheit - nie etwas Neues, aber immer trostreich.
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Blaustrumpf: Ausdruck der Verachtung für jede Frau, die sich für geistige Sachen interessiert.
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Börse: Thermometer der öffentlichen Meinung.
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Champagner kennzeichnet das gehobene Dinner. Den Anschein erwecken, als verabscheue man ihn, und sagen "Das ist kein Wein", bringt die kleinen Leute in Stimmung. In Rußland wird mehr davon getrunken als in Frankreich.
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Da ich das Dasein nicht nutzte, nutzte das Dasein mich ab.
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Das Etwas, wonach fast alle Menschen suchen, ist vielleicht nur die Erinnerung an eine Liebe, die uns im Himmel oder in den ersten Lebenstagen zuteil ward.
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Das Genie schenkt Gott, aber das Talent ist unsere Sache.
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Das Glück ist eine Lüge, die Suche danach verursacht alle Mißhelligkeiten des Lebens. Aber es gibt Zeiten des heiteren Friedens, die es nachahmen und die ihm vielleicht überlegen sind.