Zitate zu "Gefühle"
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Louis Daniel "Satchmo" Armstrong
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Ernst Moritz Arndt
Ich kann nichts Schöneres tun als Ihnen und den Ihrigen eine lustige, fröhliche Zeit, und uns allen ein Jahr zu wünschen, wo den Guten auch irdisch ein Glanz von Heil und Freiheit aufgeht.
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Matthew Arnold
Der wahre Sinn der Religion ist daher nicht einfach Moral, sondern eine vom Gefühl berührte Moral.
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Hans Carl Artmann
Wer sich in wäldern trifft, der riecht nach laub und waben, nach beeren und nasser haut: seine abendmahlzeiten bestehen aus sonnenuntergängen. Eine nachtigall durchsingt ihre mittlere luft.
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Armin Ignaz Assinger
Ich gehe öfter hin: Erst am Friedhof erkennt man richtige Ziele.
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Armin Ignaz Assinger
Stephan Eberharter . . . 1,21 . . . ja des is a Vorsprung . . . ja bist du moped . . . (Legendärer Kommentar nach der Siegesfahrt von Stephan Eberharter, der mit Startnummer 30 und der Zeit von 1:55.48 am 24. 1. 2004 mit einem Traumlauf und einem Vorsprung von 34,7 Metern den Abfahrtslauf beim 64. Hahnenkammrennen gewann).
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Fred Astaire
Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.
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Jane Austen
In neun von zehn Fällen sollte eine Frau lieber mehr Gefühle zeigen, als sie empfindet.
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Charles Aznavour
Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt - die verrinnende Lebenszeit. Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht. Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
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Egon Bahr
Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich, Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.
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Hermann Bahr
Das Gefühl braucht Opposition. Wenn man schon aus Liebe heiratet, sollten wenigstens die Eltern dagegen sein.
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Monika Ballwein
Singen wischt den Staub von der Seele.
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Peter Bamm
Gewohnheit läßt Gefühle in Vergessenheit geraten.
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Brigitte Bardot
Der schönste Tag in meinem Leben war eine Nacht.
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Brigitte Bardot
In fremden Betten geht's mir immer schlecht.
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Daniel Barenboim
Die Corona-Pandemie ist eine menschliche Katastrophe, die versucht, uns auseinander zu drängen. Am Orchester, das im gemeinsamen Musizieren eins wird im Denken und Fühlen, sollte sich hingegen jeder ein Beispiel nehmen. Es ist für mich eine riesige Inspiration, das Neujahrskonzert zu dirigieren. Nehmen wir dieses Beispiel von Menschlichkeit und Einigkeit mit in unseren Alltag.
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Drew Barrymore
Die Ehe ist für mich kein Versprechen auf Ewigkeit, sondern Ausdruck meiner Liebe.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Unsere Probleme? Es gibt eine interessante aktuelle Entwicklung: Wo wir noch vor wenigen Jahren ein Lebensgefühl der Resignation sahen, finden wir heute zusätzlich ein erstaunlich hohes Maß an Unmut, Unzufriedenheit und diffuser Ablehnung. Das sind alarmierende Zeichen, zumal, wenn sie so weitflächig in beinahe allen Gesellschaftsschichten, vor allem aber auch unter jungen Menschen, auftreten. Das müssen wir ernst nehmen, denn hier geht es nicht mehr nur um die psychische Gesundheit des Einzelnen, sondern auch um das gesellschaftliche Klima im Allgemeinen.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Wir gewöhnen uns manchmal so sehr an das, was wir haben - und sind oft im selben Ausmaß so beschäftigt mit dem, was wir gerne hätten oder haben zu müssen glauben, dass die Dankbarkeit für das Gelungene, Heile, Gute atrophiert, also unterversorgt wird und abstirbt.
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Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany
Worauf Resignation beruht? Schon Viktor Frankl sagte: Sowohl Resignation als auch Aggression hängen eng mit Verunsicherung und Sinndefizit zusammen. Sie sind Anzeichen einer tiefen Verunsicherung, eines wirklichen oder anscheinenden Werteverlusts der Gegenwart. In der Resignation etwa zieht sich der Mensch in die Unverbindlichkeit zurück - alles scheint ihm gleichgültig, nichts spricht ihn an. Alles ist provisorisch, beiläufig. Die Folge ist eine tiefe innere Leere und Unzufriedenheit. Frankl bezeichnete dieses Lebensgefühl als existentielles Vakuum - ein nagendes Gefühl der Entmutigung und Sinnlosigkeit. Und Frankl mahnte schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts: In diese innere Leere wuchern schnell negative, psychische und soziale Entwicklungen.